Die Anwendung von Heilpflanzen hat eine lange Tradition beim Menschen.
Ihre Wirkungen, Rezepturen und Anwendungen sind vielfältig ausprobiert und überliefert.
Häufig werden ihre Wirkweisen im Laufe der Zeit durch pharmazeutische Erkenntnisse und Studien bestätigt.
Auch bei unseren Hunden ist die Wirksamkeit sehr gut. Bei korrekter Anwendung erzielt man eine sehr schnelle und nachhaltige Wirkung.
Heilpflanzen sind in der Regel preiswert, und einfach anzuwenden. Entweder als Teeaufguss, Frischpflanzensaft oder als Beigabe zum Gemüse im Futter.
Tinkturen oder standardisiere Präparate sind eine weitere Möglichkeit.
Viele sogenannte „Unkräuter“ sind wunderbar als Heilpflanzen zu verwenden z.B. Brennnessel, Löwenzahn oder Giersch.
Heilpflanzen können bei vielen Erkrankungen und Beschwerden eingesetzt werden. Sie können nicht nur körperliche Beschwerden lindern, sondern auch psychische und hormonell gesteuerte Prozesse beeinflussen.
Bei sehr schweren Erkrankungen und lebensbedrohlichen Situationen sind sie nicht Mittel der Wahl. Allerdings können sie die Begleiterscheinungen der Erkrankung lindern, das Immunsystem stärken oder z.B. mild den Appetit anregen und somit das allgemeine Befinden verbessern.
Die Phytotherapie ersetzt auf keinen Fall den Tierarztbesuch und sollte immer nur mit genauer Kenntnis der Wirkungen eingesetzt werden.
Im Laufe einer Behandlung mit Heilpflanzen muss manchmal die Heilpflanze gewechselt werden, entweder weil sie nicht für eine Langzeitanwendung geeignet ist oder weil mit der Zeit ein Gewöhnungseffekt auftritt.
Zum Glück gibt es für jede Anwendung verschiedene Heilpflanzen, die eine ähnliche Wirkung haben, manchmal aber vom Geschmack besser akzeptiert werden oder eben für diesen speziellen Fall besser geeignet sind.
Teil einer Phytotherapieberatung ist auch immer ein Anamnesebogen, in dem die Lebensumstände, die Fütterung und auch die Krankengeschichte deines Hundes genau abgefragt werden.
Sprich mit einfach an, ich berate dich und deinen Hund gerne